Zu laut, zu schüchtern, zu zappelig, zu begabt. Verunsicherte Eltern und wohlmeinende Lehrkräfte therapieren eine ganze Art weg: Das «normale» Kind stirbt aus.

Sobald Kinder begreifen, dass Fleisch aus getöteten Tieren angefertigt wird, werden manche zu Vegetariern. Ist das für Kinder gesund?

Sind Tischmanieren ein alter Zopf oder Allgemeinbildung? Wie viel Benimm brauchen Kinder eigentlich – und ab welchem Alter?

Die Opfer: arm und minderjährig. Die Täter: Schweizer Männer im Urlaub. Ronja Tschümperlin vom Kinderschutz Schweiz kämpft gegen Sextouristen.

Zum 100. Mal die Nerven verloren, weil der Nachwuchs sein Zimmer nicht aufgeräumt hat? Nehmen Sie’s mit Humor.

Katja Cavalleri Hug ist Juristin und Co-Leiterin der Geschäftsstelle Kinderanwaltschaft. Wenn es nach der 36-jährigen Mutter ginge, hätten Kinder mehr zu sagen. Und wenn nötig einen eigenen Anwalt.

Irgendwann kommt die Zeit, in der die Mädchen alle Buben doof finden und die Buben alle Mädchen blöd. Das scheint merkwürdig, muss aber so sein.

Ohne Computer geht in unserer digitalen Welt nichts mehr. Trotzdem fehlt Informatik auf den Lehrplänen der Volksschule. Juraj Hromkovič. ETH-Professor für Informationstechnologie, sagt, warum die Schweiz sich damit ins Abseits manövriert.

Er ist DER Rabenvater – und doch keiner. In seinen Kolumnen verleiht der Berner Autor, Filmer und Theatermacher seiner väterlichen Ratlosigkeit Ausdruck. Seine Freunde sind trotzdem überzeugt: Das Kind tut ihm gut.

Wirtschafts- und Konsumpsychologe Christian Fichter sagt, warum wir Markenprodukte so sexy finden und wie wir unsere Kinder vor dem Label-Wahn schützen können.

Der Physiotherapeut und Osteopath verhilft geplagten Eltern zu ruhigen Nächten. Wie wichtig die sind, weiss er als Vater von drei Kindern aus eigener Erfahrung.

Ihr Leben dreht sich um die Ferien anderer. Tag und Nacht. Maja und Beat Heutschi sind seit 16 Jahren Gastgeber im grössten Reka-Feriendorf der Schweiz.

Der Jurist und zweifache Vater arbeitet beim Kinderschutz der Vormundschaftsbehörde Winterthur. Wenn die Polizei oder andere Stellen den Verdacht auf eine Gefährdung des Kindswohls melden, kommt er zum Einsatz.