Mütter weinen. Andauernd. Warum eigentlich? Ein paar rührselige Fakten rund um die Tränen.
Mütter weinen, wenn ein vollkommen fremdes Kind beim Blockflötenkonzert «Die Klapperschlange» piept. Mütter weinen, wenn das Kind in den Kindergarten kommt, in die Schule, heiratet. Sie weinen beim ersten Kinderskirennen, wenn Leonardo samt Titanic in den Fluten versinkt und aus gefühlt 5000 anderen Gründen.
Nur – warum eigentlich weinen Frauen dauernd, sobald sie Mutter geworden sind? Die Antwort: Man weiss es nicht. Kein Wissenschaftler hat das Rätsel der dauergerührten Mutter bislang gelöst. Dafür weiss man allerhand anderes Interessantes über Tränen.
11 überraschende Fakten:
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1) Tränen dienen zunächst mal dazu, das Auge feucht zu halten und Unwillkommenes auszuschwemmen..
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2) Eigentlich weint nur der Mensch aus emotionalen Gründen. Aber: Elefanten bilden zumindest Tränen, wenn sie unter Stress stehen.
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3) Männer weinen eher aus Empathie, oder bei der Trennung von ihren Partnerinnen. Frauen hingegen unterdrücken mit Tränen häufig einfach ihre Aggressionen und weinen manchmal, wenn sie an vergangene Situationen denken.
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4) Frauen weinen im Schnitt 30 bis 64 mal pro Jahr, Männer 6 bis 17 Mal.
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5) Die Tränengänge bei Männern sind länger als bei Frauen. Bedeutet: Frauen können ihre Tränen nicht so lang zurückhalten wie Männer!
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6) In 19,5 Prozent ist der Auslöser von Tränen der Verlust einer nahe stehenden Person.
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7) 8 Prozent weinen vor Glück.
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8) Tränen sind nicht gleich Tränen. Weinen wir, weil etwas ins Auge geraten ist, enthält die Träne viel weniger Protein als die emotionale Träne.
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9) Die unterschiedlichen Tränensorten sehen unter einem Mikroskop unterschiedlich aus.
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10) Babyweinen beeinträchtigt die Konzentration eines Erwachsenen deutlich mehr als jede noch so laute und penetrante Maschine.
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11) Weibliche Tränen lösen starke Helferinstinkte aus. Und lassen das erotische Interesse von Männern, vorübergehend, erlahmen.
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1. Die Heulsuse auf dem Tränenmeer: Ich war ja schon immer nicht meilenweit weg vom Wasser gebaut. Aber jetzt... ich heule. Vor Glück. Vor Liebe. Vor Rührung. Vor Stolz. Vor Erschöpfung. Vor Mitgefühl. Vor Lachen. Oder alles miteinander. Ständig.
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2. Schlaf ist überbewertet: Vor der Geburt der Kleinen war ich felsenfest überzeugt: acht Stunden Schlaf pro Nacht sind das Mindeste. Heute schlafe ich weniger und am Stück schon gar nicht. Und es ist mir (meist!) egal.
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3. Modetrends sind überbewertet: Ein Fashionista war ich nie: Aber als gut angezogen würde ich mich bezeichnen. Das bin ich immer noch, einfach mit der letztjährigen Garderobe. Ich gebe mehr Geld aus für Babysachen. Was sind schon wieder die Must Haves??
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4. Das bisschen Haushalt kann mich mal: Ich war ja so sicher, dass ich den Haushalt mit links mache. Kein Problem, das Baby schläft ja praktisch den ganzen Tag. Was soll ich sagen, ihr kennt das. Zum Glück habe ich einen haushaltstechnisch begabten Mann.
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5. Next level love: Die Erfahrung Geburt gemeinsam erleben, dem Mann zusehen, wie er sich um die Kleine kümmert – es ist, als hätten wir gemeinsam das nächste Level erreicht. Ich liebe ihn anders, tiefer. Hach, ich habe wieder Tränen in den Augen.
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6. Meine Eltern sind die Grössten: Mit der Geburt der Kleinen kann ich mir nur annährend vorstellen, was meine Eltern für mich und meinen Bruder geleistet haben. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Und die strahlenden Grosselternaugen sind unbezahlbar.
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7. Kinder sind kostbar: Ein Film, in dem ein Kind entführt bzw. verletzt bzw. getötet wird? Noch schlimmer: Nachrichten aus Kriegsgebieten, in denen Kinder sterben? Berichte über still geborene Babys? Ertrage ich nicht. Ich könnte sturzbachweise heulen.
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