
Gesundheit / Schwangerschaft
Was darf ich jetzt noch?
Von Manuela von Ah
Das erste Mal schwanger und schon prasseln tausend Ratschläge auf einen ein. Joggen, fliegen, Wäschekörbe schleppen – ist das jetzt alles noch erlaubt? Dos und Don’ts in der Schwangerschaft.
Auf diese 10 Dinge sollten Sie besonders gut achten:
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1. Fleisch essen: Auf rohes Fleisch muss wegen der Gefahr einer Toxoplasmose-Infektion ganz verzichtet werden.
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2. «Essen für zwei»: Während der Schwangerschaft ein Mythos, der nicht totzukriegen ist. Wer sich daran hält, nimmt Kilos zu, die er nach der Geburt nicht so schnell wieder verliert. Besser: Ganz normal essen.
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3. Sex: Weil Vagina und Klitoris während der Schwangerschaft besser durchblutet sind, kommen Frauen leichter zum Orgasmus.
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4. Aber Achtung: Mit Vorsicht genossen oder ganz auf Sex verzichtet werden sollte bei Blutungen, bei vorangegangenen Fehlgeburten, bei vorzeitigen Wehen oder dem Verlust von Fruchtwasser.
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5. Autofahren: Selbst hochschwanger sollte man sich unbedingt anschnallen! Damit der Bauch bei einem Unfall nicht als «Airbag» benutzt wird, gibt es spezielle Autogurten für Schwangere.
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6. Fliegen: Flugreisen sind bei einer komplikationsfreien Schwangerschaft grundsätzlich kein Problem. Der beste Zeitpunkt für einen Flug an die Wärme ist das zweite Trimester.
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7. Putzen: Auch beim Staubsaugen, Schrubben, Abwaschen oder Bügeln gilt: Dem Rücken zuliebe nicht vornüberbeugen. Das Fensterputzen überlässt man jetzt definitiv den anderen.
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8. Ausdauersport: Joggen, Schwimmen, Wandern, Velofahren, Tanzen? Alles erlaubt. Höchstleistungen sollten jetzt aber keine mehr angepeilt werden.
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9. Beweglichkeit: Geniessen Sie mit Yoga und Stretching die während der Schwangerschaft erhöhte Beweglichkeit.
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10. Muskeltraining: Sanftes Bauchmuskeltraining ist erlaubt, es stärkt den Rücken. Von Power Plate ist aber abzuraten. Die Vibrationen können das Risiko für Verletzungen in der Gebärmutter oder am Mutterkuchen erhöhen, was zu einer Frühgeburt führen kann.
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1. Die Heulsuse auf dem Tränenmeer: Ich war ja schon immer nicht meilenweit weg vom Wasser gebaut. Aber jetzt... ich heule. Vor Glück. Vor Liebe. Vor Rührung. Vor Stolz. Vor Erschöpfung. Vor Mitgefühl. Vor Lachen. Oder alles miteinander. Ständig.
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2. Schlaf ist überbewertet: Vor der Geburt der Kleinen war ich felsenfest überzeugt: acht Stunden Schlaf pro Nacht sind das Mindeste. Heute schlafe ich weniger und am Stück schon gar nicht. Und es ist mir (meist!) egal.
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3. Modetrends sind überbewertet: Ein Fashionista war ich nie: Aber als gut angezogen würde ich mich bezeichnen. Das bin ich immer noch, einfach mit der letztjährigen Garderobe. Ich gebe mehr Geld aus für Babysachen. Was sind schon wieder die Must Haves??
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4. Das bisschen Haushalt kann mich mal: Ich war ja so sicher, dass ich den Haushalt mit links mache. Kein Problem, das Baby schläft ja praktisch den ganzen Tag. Was soll ich sagen, ihr kennt das. Zum Glück habe ich einen haushaltstechnisch begabten Mann.
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5. Next level love: Die Erfahrung Geburt gemeinsam erleben, dem Mann zusehen, wie er sich um die Kleine kümmert – es ist, als hätten wir gemeinsam das nächste Level erreicht. Ich liebe ihn anders, tiefer. Hach, ich habe wieder Tränen in den Augen.
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6. Meine Eltern sind die Grössten: Mit der Geburt der Kleinen kann ich mir nur annährend vorstellen, was meine Eltern für mich und meinen Bruder geleistet haben. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Und die strahlenden Grosselternaugen sind unbezahlbar.
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7. Kinder sind kostbar: Ein Film, in dem ein Kind entführt bzw. verletzt bzw. getötet wird? Noch schlimmer: Nachrichten aus Kriegsgebieten, in denen Kinder sterben? Berichte über still geborene Babys? Ertrage ich nicht. Ich könnte sturzbachweise heulen.