So ein Ärger: Erst drei Tage alt ist die neue Jeans und schon kaputt am Knie. Kann und darf man vom Beinkleid, das Levi Strauss im 19. Jahrhundert für den harten Arbeitsalltag der kalifornischen Goldgräber erfunden hatte, nicht eine etwas längere Lebensdauer erwarten?

Heute laden die Kinder zu einem gemütlichen Après-Ski-Kinoabend ein.

Falls Sie regelmässig diese Kolumne lesen und sich manchmal fragen, ob denn Steffi und Tigerprinz und Mia und Lily eigentlich immer so schaurig glücklich sind miteinander, kann ich Sie beruhigen:

Das erste Problem mit dem zweiten Kind ist der richtige Zeitpunkt: Soll man zwei Jahre warten oder fünf? Und gibt es ihn überhaupt, den idealen Altersabstand zwischen Geschwistern?

Späte Mütter gehören längst zum Alltag. Auch in der Schweiz. Zu reden geben Spätgebärende nur noch, wenn sie Rentnerinnen sind. Ist das wirklich wünschenswert? Besichtigung eines Trends.

Was lange Jahre Pflicht war, gerät zunehmend unter Beschuss: Frauen wehren sich gegen die Gleichung, dass nur eine stillende Mutter eine gute Mutter ist.

Dieter Thomä (51) ist Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen, Autor von Büchern wie «Väter. Eine moderne Heldengeschichte», «Eltern. Kleine Philosophie einer riskanten Lebensform» – und ein Familien-Enthusiast. Ein Gespräch über grosse Wünsche, die Liebe und das Risiko von Skischanzen.

Noch nie war das Bild von Familie bunter, noch nie war ihr Rahmen so brüchig. Ein Besuch auf der modernen Grossbaustelle.

Die Ernährungsspezialistin und UNICEF-Mitarbeiterin kämpft in Indonesien für die Erhöhung der Stillquote. Und gegen die Milch-Macht internationaler Babynahrungs-Konzerne.