Beachtet das Kind einige Regeln, wenn es sich in sozialen Netzwerken bewegt, kann es Gefahren reduzieren.
Sorgsam mit den eigenen Daten umgehen
Angaben über Wohnort, Telefonnummer, Namen der Eltern ect. nicht auf dem Silbertablett präsentieren.
Nicht alles veröffentlichen
Was einmal im Internet steht, ist für die ganze Welt sichtbar und schwierig wieder zu entfernen. Deshalb immer gut überlegen, wie viel man von sich preisgibt und wie man sich selbst darstellt.
Keine Fremden treffen
Wer sich in der virtuellen Welt wirklich hinter einem Profil versteckt, weiss man nie mit 100%-iger Sicherheit. Deshalb keine Leute treffen, die man nur aus dem Internet kennt.
Privatsphäre wahren
Das Profil kann in der Zugänglichkeit eingeschränkt werden, so dass nicht jeder alles sehen kann. In dem man sein Profil schützt, und die „Privatsphäre“ nur für Freunde frei gibt, können es nur Leute anschauen, denen es auch erlaubt ist. In der Schweiz schützt jedoch nur rund jeder zweite Jugendliche sein Profil, weil sie oft nicht wissen, dass und wie das möglich ist.
Nur Bekannte als Freunde akzeptieren
Freundschaftsanfragen nicht blindlings annehmen, sondern nur von Leuten, die man kennt.
Belästiger blockieren
Wird man von jemandem belästigt, kann diese Person blockiert werden. So kann er nicht mehr auf das Profil zugreifen.
Belästigungen melden
Belästigungen durch einen anderen User oder auffällige Inhalte, wie etwa rassistische Äusserungen oder diffamierende Bilder, können dem Betreiber gemeldet werden, damit er diese löscht.
Rechte kennen
Jeder hat das Recht auf sein eigenes Bild. Wer unerlaubt entwürdigende oder intime Bilder oder Filme von jemandem veröffentlicht, macht sich strafbar.