Erziehung
«Lasst die Kinder selber wählen!»
Von Nora Imlau
Nora Imlau plädiert dafür, Kinderinteressen wertfrei zu betrachten und den Kindern die Freiheit zu lassen, das zu wählen, was ihnen wirklich Freude macht.
Lange bevor ich Autorin und Mutter wurde, war ich ein Kind mit vielen Hobbys. Ich spielte Blockflöte und Querflöte und Gitarre und Klavier. Ich tanzte Ballett und spielte Theater. Ich schrieb Geschichten und sang im Chor. Später engagierte ich mich dann noch in unserer Kirchengemeinde, leitete Jugendgruppen und Ferienfahrten. Mein Alltag war vollgepflastert mit festen Freizeitterminen, und ich habe es geliebt. Ich fand meine Hobbys spannend und abwechslungsreich und verbindend und grossartig. Und deshalb fühlte sich der volle Terminkalender für mich auch gar nicht belastend an. Erst später verstand ich, dass meine Hobbys natürlich auch allesamt sozial sehr angesehene Freizeitbeschäftigungen waren. Ein Musikinstrument lernen, einen Sport betreiben, auf Bühnen stehen, sich ehrenamtlich engagieren: All diese Dinge gelten in unserer Gesellschaft als sinnvolle, als «gute» Hobbys.
Das hat verschiedene Gründe. Zum einen sind in unserer Leistungsgesellschaft diejenigen Hobbys besonders angesehen, bei denen auch in der Freizeit eine Leistung erbracht wird – wie etwa beim Sport. Hobbys wie Geigespielen oder Reiten dienen dabei auch als Distinktionsmerkmal, also als Mittel,um sich gegenüber vemeintlich niedrigeren sozialen Schichten abzugrenzen: Wer als Kind eines oder mehrere der genannten Hobbys ausgeübt hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit in finanziell gut situierten Verhältnissen aufgewachsen.
Die Frage der Herkunft
Doch in Kinder-Hobbys bildet sich nicht nur der finanzielle Hintergrund ihres Elternhauses ab, sondern auch dessen Bildungsbeflissenheit: Wer selbst hochgebildet ist, setzt auch im Bereich der Freizeitangebote eher auf umfassende Frühförderung für sein Kind, wobei je nach sozialem Milieu unterschiedliche Hobbys als besonders erstrebenswert gelten: So setzt etwa das konservativ-gehobene Milieu gern auf Geige und Golf, das eher progressive neoökologische Milieu auf Waldpädagogik und freie Kinderkunstangebote, und das von sozialen Abstiegsängsten selten freie Milieu der Konsumhedonisten versucht, seinen Nachwuchs mit Früh-Englischkursen fit für die Zukunft zu machen. Im traditionellen Milieu der Mitte wird hingegen auf die Klassiker gesetzt: Grundschulchor und Fussballverein.
Und Kinder aus dem prekären Milieu? Haben meist gar keine organisierten Hobbys, sondern vertreiben sich ihre Freizeit beim freien Spiel mit Gleichaltrigen und sowie beim Fernsehen, Zocken und am Handy. Selbst bei Babys unterscheidet sich die Freizeitgestaltung schon je nach sozialer Schicht: Schliesslich hat längst nicht jede Familie das Geld für Babyschwimmen, PEKiP und Co. Doch nicht nur das Geld ist eine kostbare Ressource im Zusammenhang mit Hobbys – auch Zeit, Kraft und Nerven sind es. Um etwa einen Platz in den in ganz Deutschland oft völlig überbuchten Schwimmkursen für Kinder zu ergattern, müssen Eltern genau wissen, wann die Buchungsoption freigeschaltet wird, und sich dann blitzschnell und sehr zielgerichtet einen der begehrten Spots für ihr Kind sichern. Und dann natürlich auch in der Lage sein, die Elterntaxi-Dienste zu verrichten, die ihrem Kind oft erst ermöglichen, sein Hobby auch wirklich auszuüben. Vor allem für Eltern mit mehreren Kindern bedeutet das oft einige logistische Verrenkungen, wie ich aus eigener Erfahrung weiss. Und es ist sicherlich kein Zufall, dass meine jüngeren Kinder deutlich weniger Musikstunden und Sportkurse besucht haben als mein erstes Kind, mit dem ich als junge Mutter geduldig von Kursangebot zu Kursangebot gezuckelt bin – auch, um selbst mal unter Leute zu kommen.
Nora Imlau
Hobbys – moralisch neutral
Natürlich sind diese Zuschreibungen Zuspitzungen, selbstverständlich weichen viele Familien individuell von diesen Formen der Freizeitgestaltung ab. Mein Punkt ist ein anderer: Unsere Freizeit und die unserer Kinder spielt sich nicht im luftleeren Raum ab. Sie ist geprägt von gesellschaftlichen Bewertungen und prägt sowohl unser Selbstbild als auch unsere Selbstwahrnehmung. Anders gesagt: Selbst in dem Bereich unseres Lebens, in dem es eigentlich um Freiheit, Spass und Selbstverwirklichung gehen sollte, sind wir vor Urteilen – auch durch uns selbst! – nicht geschützt. Das musste auch ich selbst schmerzlich lernen. Denn meine eigenen Kinder haben meine Leidenschaft für klassisch gesellschaftlich hoch angesehene Hobbys nicht geerbt. Leider, hätte ich fast geschrieben – und damit natürlich schon wieder eine Wertung vorgenommen.
Dabei finde ich es so wichtig, gerade im Bereich der Freizeit das Recht eines jeden Menschen zu verteidigen, wirklich mal das zu tun, was man gerne tut. Aus Spass an der Freude, nur für diesen Sinn und Zweck. Nur, weil es guttut. Aus diesem Blickwinkel ergibt die Hierarchie der Hobbys keinen Sinn mehr. Warum soll Geigespielen besser sein als Pokémon- Karten sammeln und tauschen, wo doch beides glücklich macht? Wie gesagt: Ich musste mir diesen neutralen Blick auf die Freizeitgestaltung meiner Kinder selbst erst hart erarbeiten. Und regelrecht üben, es nicht zu bewerten, wenn eins meiner Kinder in seiner Freizeit dicke Bücher las und das andere lieber Minecraft am Computer zockte. Zwei Leidenschaften, zwei Entspannungsmöglichkeiten, zweimal Freude und Spass im Kinderzimmer: Warum nur fiel es mir so schwer, beides als gleichwertig zu betrachten?
Die Freude am Spiel
Während ich mich in einem längeren Prozess mit meinen eigenen Prägungen auseinandersetzte, half mir ein Buch von Brené Brown, The Power of Vulnerability, sehr. Darin stellt die Autorin, die Sozialwissenschaftlerin ist, die Ergebnisse ihrer Studien zum Thema Glücksfähigkeit und Lebenszufriedenheit dar. Sie betont, dass glückliche, zufriedene Menschen nicht nur die buchtitelgebende Kraft der Verletzlichkeit kennen – sie unterscheiden sich von weniger zufriedenen Menschen auch darin, dass sie sich die Freude am Spielen bewahrt haben. Als Spielen definiert Brown in ihrer Arbeit eben nicht nur das Spielen im engeren Sinne, etwa Brett- oder Kartenspiele, sondern alles, was Menschen tun, ohne dass es ein Ziel verfolgt oder einen praktischen Nutzen hätte. Als Beispiele nennt sie leidenschaftliches Kochen und Backen, Gärtnern und Vögelbeobachten – aber auch das genussvolle Filmeschauen. Wichtig für echtes Spielen ist laut Brown nur, dass es uns glücklich macht. Was für eine Person ein beglückendes Hobby sein kann, ist für die nächste Person eine lästige Pflicht. Ich selbst zum Beispiel liebe es, zu backen.
Ob Kuchen, Torten oder Brote: Wenig macht mich so unmittelbar so glücklich, wie mit meinen Händen einen richtig schönen Teig zu kneten und daraus köstliche Leckereien zu machen. Anderen Menschen geht das nicht so. Für sie ist das Kuchenbacken zum Kindergeburtstag eine jährliche Qual, für mich ist es das Highlight meines Tages. Doch es wird noch komplexer: Ein und dieselbe Tätigkeit kann für ein und dieselbe Person mal stärkendes Spiel und mal anstrengende Arbeit sein. Selbst ich als grosser Backfan liebe beispielsweise Kuchenbacken nicht, wenn ich schon sehr müde bin oder wenn ich nicht die richtigen Zutaten im Haus habe. Weshalb auch ich als ausgewiesene Backliebhaberin regelmässig Tiefkühlkuchen kaufe, um mich an anstrengenden Tagen vom Gefühl das Backenmüssens zu befreien. Weil ich eben nicht will, dass aus meinem Hobby eine Pflicht wird, die mir die Freude am Backen vergällt.
Die Leidenschaften unserer Kinder
Auch für das Glück und die Lebenszufriedenheit unserer Kinder ist es wichtig, dass sie spielen. Und dieses Spielen besteht nicht nur aus Rollenspielen oder Legobauen. Unsere Kinder spielen auch, wenn sie mit Freude malen, basteln, Musik hören oder fernsehen. Spielen in dem Sinne, wie Brené Brown es definiert, ist deshalb auch nicht nur ein Thema für die frühe und mittlere Kindheit, sondern auch für die Teenagerjahre. Sicher, das Spielen sieht dann anders aus. Aber auch Jugendliche brauchen für ein zufriedenes Leben die Möglichkeit, ihre Freizeit selbstbestimmt und ohne Zweck und Ziel mit Dingen zu verbringen, die ihnen Spass machen. Und das kann vieles sein: Zocken. Graffiti sprayen. Schminktutorials gucken. Comics lesen. Zeichnen. TikTokVideos schauen. Durch Secondhandläden stromern. Musik hören. Das eigene Zimmer umgestalten. Basketball spielen. Skaten. Chatten. Selbst Videos drehen und schneiden. Manga-Charaktere auswendig lernen. Ich bin wirklich zutiefst davon überzeugt, dass es für die Eltern-Kind-Beziehung unglaublich wertvoll ist, wenn wir lernen, die Freizeitgestaltung unserer Kinder wertfrei zu betrachten. Denn für Kinder und Jugendliche sind ihre Interessen und Leidenschaften oft regelrecht identitätsstiftend, sie sind ein Teil von ihnen. Wenn wir ihre Hobbys, ihr Freizeitverhalten dann offen oder verdeckt ablehnen, werten wir damit einen Teil unseres Kindes ab. Nicht mit Absicht natürlich. Das macht die Ablehnung nicht weniger schmerzhaft.
Natürlich ist es menschlich, dass wir zu manchen Hobbys leichter Zugang finden als zu anderen. Wenn ich selbst leidenschaftlich gern Musik mache, ist es ein schönes Gefühl, wenn eins meiner Kinder in meine Fussstapfen tritt und unbedingt ein Instrument lernen will. Es macht mich vielleicht stolz, ich spüre eine Verbindung zu meinem Kind über diese geteilte Leidenschaft. Es fällt mir leicht, seine Leidenschaft mit meinem Geld und meiner Zeit zu unterstützen und zum Beispiel Musikstunden zu bezahlen und es zur Musikschule zu fahren. Wenn mein Kind ein Hobby hat, zu dem ich persönlich so gar keinen Zugang habe, ist das schwerer. Vielen Eltern, insbesondere vielen Müttern, geht das zum Beispiel beim Thema Computerspielen so. Die Welt von Spielen wie Fortnite und Co erscheint ihnen fremd und bedrohlich, und die Zock-Leidenschaft des eigenen Teenagers wird entsprechend schnell mit Augenrollen und genervten Kommentaren quittiert: «Sitzt du etwa schon wieder vor der Kiste? Kannst du nicht mal was Richtiges machen?» Doch auch bei jüngeren Kindern gibt es Interessen und Leidenschaften, die wir vielleicht schwer nachvollziehen können. Ich habe nicht wenige Freundinnen, die als gestandene Feministinnen ziemlich unter der Alles-Rosa und-Prinzessin-Phase ihrer kleinen Töchter gelitten haben, in denen sich monatelang alles nur noch um Einhörner und Glitzerkleider drehte.
Nora Imlau
Doch auch ein Kind, das nur noch von Fussball redet, der mich selbst vielleicht kein Stück interessiert, kann mich als Elternteil auf Dauer anstrengen. Der Punkt ist nur: Die Leidenschaften unserer Kinder sind ein Teil von ihnen, und wenn wir unseren Kindern grundsätzlich mit Wertschätzung und Offenheit begegnen wollen, dann ist es eine gute Idee, das auch mit ihren Hobbys und Interessen so zu halten. Dafür ist jedoch notwendig, dass wir uns von der in unserer Gesellschaft weit verbreiteten Annahme lösen, dass die Hobbys eines Kindes quasi einen direkten Rückschluss auf das Elternhaus zulassen – wie engagiert es ist, wie gebildet, wie gut situiert.
Denn auch, wenn wir uns das oft nicht eingestehen wollen: Die Hobbys, die wir uns für unsere Kinder wünschen, die wir ihnen antragen und ermöglichen wollen, haben oft wenig mit unseren Kindern und sehr viel mit uns selbst zu tun. Viele Eltern wollen ihren Kindern ermöglichen, was sie selbst gern gehabt hätten, oder ihre Kinder weiterführen lassen, was ihnen selbst wichtig ist. Doch mein Kind ist keine Erweiterung meines Selbst. Es ist ein eigener Mensch mit einer ganz eigenen Persönlichkeitsstruktur. Und seine Freizeit gehört ihm ganz allein. Können wir ihm Angebote machen? Na klar. Dürfen wir dabei unsere eigenen Interessen zum Ausgangspunkt nehmen? Ebenfalls ja. Auch ich war mit meinen Kindern beim Baby-Musikkurs, weil mir das persönlich mehr entsprach, als zum Beispiel zum Babyschwimmen zu gehen. Jetzt gehe ich mit meinem jüngsten Kind hingegen ständig ins Schwimmbad und nie in die Musikschule, weil es Wasser offensichtlich mehr liebt als Orff’sche Klanginstrumente. Und darum geht’s: Meinem Kind ein Angebot zu machen, mich aber auch von ihm und seinen Interessen leiten zu lassen.
Ich will nicht mehr dahin!
Wenn wir uns an unserem Kind orientieren, gehört dazu auch, zu akzeptieren, dass sich Kinder-Hobbys und -Leidenschaften schnell und manchmal sehr sprunghaft ändern können. Auch hier durfte ich schon selbst viel Glaubenssatz-Arbeit leisten: Nein, ich muss mein Kind nicht zum Klavierüben zwingen, auch wenn es selbst vor einem halben Jahr noch unbedingt Klavierspielen lernen wollte. Ja, man darf einen laufenden Kletterkurs abbrechen, wenn man keinen Spass mehr daran hat. Nein, es ist nicht moralisch verwerflich, zum dritten Mal in Folge den Sportverein zu wechseln. Ja, es ist auch okay, wenn ein Kind überhaupt kein organisiertes Hobby ausüben will und seine Nachmittage am liebsten zu Hause verbringt. Gerade Letzteres war für mich ein harter Brocken. Ich war es so gewohnt, eine reiche Kindheit mit einem vollen Terminkalender gleichzusetzen, dass ich es zeitweise wirklich schwer aushalten konnte, dass einige meiner Kinder so gar kein Interesse an Kursen, Gruppen und Terminen hatten.
Mein Gefühl war dabei oft: Warum haben meine Kinder eigentlich auf nichts Lust? Warum haben die denn keine Hobbys? Was ich dabei übersah: Hörspiele hören ist ein Hobby. Aus Magnetbausteinen Transformer konstruieren ist ein Hobby. Freundschaftsarmbänder fürs TaylorSwift-Konzert knüpfen ist ein Hobby. Mit Freund:innen selbst Sushi machen ist ein Hobby. Meine Kinder haben so viele spannende Interessen und Leidenschaften, die ich mit meiner Sport-und-Musikinstrument-Brille lange gar nicht sehen und würdigen konnte. Dabei ist es doch grossartig, wenn Kinder und Jugendliche aus sich selbst heraus und in ihrem eigenen Zuhause Dinge finden, mit denen sie sich gerne beschäftigen, die sie mit Leidenschaft tun. Umgekehrt kenne ich auch Familien, in denen die Kinder jeden Nach mittag auf Achse sind, zum Kampfsport, zur Theatergruppe, zur Klimademo wollen – und auch das ist natürlich grossartig und für diese Kinder genau richtig. Menschen sind verschieden, in ihren Bedürfnissen, ihren Belastungsgrenzen, ihrer Introvertiertheit und Extrovertiertheit. Und unsere Hobbys und Leidenschaften dürfen dazu passen. Sie müssen uns nicht bilden, sie müssen kein produktives Ergebnis hervorbringen, sie müssen nicht gut aussehen in unserem Lebenslauf.
Wertschätzung
Ich finde, diese Erkenntnis kann unglaublich viel Druck aus unserem Familienleben nehmen. Und zwar nicht nur in Hinblick auf unser Kind, sondern auch mit Blick auf uns selbst. Wie viele Mütter ich kenne, die sich selbst beschämen, wenn sie, statt ihrem produktiven Hobby Nähen nachzugehen, einfach eine Stunde bei Instagram versackt sind. Oh nein, ich bin in meiner Freizeit faul gewesen! Ist das nicht ein entlarvender Gedanke? Natürlich dürfen wir nähen, wenn es uns glücklich macht. Wir dürfen aber auch auf dem Sofa am Handy hängen und ausruhen. Beides ist moralisch neutral. Wenn ich heute nach meinen Kindern schaue, f inde ich sie oft alle vier in ihren Zimmern, und jedes Kind tut etwas anderes: Eins sortiert sein Puppenhaus um, eins hört Hörspiele und baut dabei Roboter, eins zockt im Multiplayer-Modus mit seinen Freunden, und eins sitzt auf seinem Bett und stickt oder liest. Und ich? Schaue mit derselben Liebe und Wertschätzung auf all diese jungen Menschen und die Dinge, die sie gerade tun. Die sie entspannen und glücklich machen, an denen sie Spass haben und die ihnen etwas bedeuten. Wer wäre ich, da irgendetwas zu bewerten? Und gleichzeitig bedeutet diese Wertschätzung für alles, was Spass macht, nicht, dass ich mich aus meiner Verantwortung als Elternteil zurückziehe. Natürlich spreche ich mit meinen Kindern, wenn mir etwas Sorgen macht – ob das in meinen Augen exzessiver Tiktok-Konsum oder mangelnde Bewegung durch ausdauerndes Legobauen ist. Freizeitbeschäftigungen nicht zu bewerten heisst nicht, keine Grenzen oder Regeln einzuziehen. Es gibt schliesslich nicht nur Freizeit im Leben, sonst wäre sie ja nicht so kostbar. Doch Hobbys sind moralisch neutral.
Nora Imlau, Bestsellerautorin und eine der bekanntesten Familienexpertinnen, zeigt, wie Eltern Druck rausnehmen können. Mit pragmatischen Ideen stärkt sie Familien – für mehr Gelassenheit und Freude. Dieser Text ist ein Auszug aus ihrem Buch:
• «Was Familie leichter macht» erschien 2025 bei Beltz.

