Spracherwerb
Sags mit Weinen …

thinkstock.com
… und später dann mit Worten. Wann das Baby zu sprechen beginnt, das zeigen unsere Richtwerte.
Spracherwerb
thinkstock.com
Kommunikation über Schreien. Unwohlsein, Langeweile, Hunger … wird durch Weinen ausgedrückt.
Vokale und Silben. Gurren, Brabbeln und Schmatzen bei guter Laune. Und: Das Baby lacht!
Erstes mama, baba, gaga. Gemeint ist mit den Silbenverdopplungen zwar niemand, doch da Eltern sich meist riesig über «Mama» oder «Papa» freuen, werden sie wegen des Erfolges wiederholt und auf die Dauer mit Personen verknüpft
Einwortsätze. Essen! Schlafen! Müde! Sinnvolle Sprechmelodie. Bei Fragen geht die Stimme hoch.
Täglich kommen etwa 10 neue Wörter dazu. Um den 2. Geburtstag herum hält der Zweiwortsatz Einzug. Manchmal sind es auch 3 Wörter. Erste Lieder.
Präpositionen, Pronomina und Adjektive werden benutzt. Ganze Sätze.
Alle, nicht nur die Eltern, verstehen das Kind nun. Auffälligkeiten im Sprachgebrauch wie Lispeln oder Weglassen von Silben – das Kind sagt zum Beispiel «Lokotive» statt Lokomotive – sind aber an der Tagesordnung.