Homöopathische Heilmittel sind beliebt, insbesondere zur Behandlung von Kindern. Akute Beschwerden bei Kindern und Erwachsenen können – auch begleitend zu einer schulmedizinischen Behandlung – sehr gut selber kuriert werden, vor allem dann, wenn kein Arztbesuch nötig ist. Die Einnahmeempfehlungen unterscheiden sich übrigens je nach Stärke der homöopathischen Heilmittel und je nach Alter des Kindes. Mit folgenden fünf homöopathischen Einzelmitteln sind Familien gegen Verletzungen, Fieber, Erkältungen, Insektenstiche oder Bauchweh gewappnet.
Die Helferin bei Verletzungen
Verletzungen, vom Sturz über die Schnittwunde bis hin zum Bluterguss können mit Arnika behandelt werden. Es ist DAS Erste-Hilfe-Mittel bei Sportverletzungen, Muskelkater, Prellungen und Quetschungen. Ideal auch vor und nach Operationen.
Mit Bienengift gegen Stiche
Welches Insekt auch immer zugestochen hat, Apis lindert Schwellung, Schmerz und Juckreiz. Auch Brennnessel- und Quallenkontakte können damit behandelt werden. Da Apis entzündliche Haut- und Schleimhautreaktionen erfolgreich beruhigt, kann das Heilmittel auch bei Halsschmerzen und ersten Anzeichen einer Angina Schlimmeres verhindern.
Heisse Köpfe und rote Backen
Belladonna ist eines der wichtigsten Fieber- und Grippemittel in der Homöopathie. Es wird eingesetzt bei pochenden Kopfschmerzen, hohem Fieber und allen Infekten, die plötzlich und heftig ausbrechen. Ideal bei ersten Anzeichen einer Mittelohrentzündung, Bronchitis, geschwollenen Lymphknoten oder akuten Erkältungen.
Wenn der Magen rumort
Problemen rund um den Magen-Darm-Trakt begegnet man mit Nux Vomica. Es lindert Übelkeit, Völlegefühl, Magenbrennen und stressbedingte, nervöse Magenbeschwerden. Nux Vomica ist darüber hinaus ein wirksames Katermittel nach einer durchgefeierten Nacht.
Für Gelenke und Muskeln
Wachstumsschmerzen, Muskelkater, Gelenkschmerzen und steife Gelenke verbessern sich mit Rhus toxicodendron. Es gehört zu den klassischen Rheumamitteln und hilft bei Gelenk- und Muskelschmerzen ohne Fremdeinfluss. Das Heilmittel bewährt sich zudem bei ersten Anzeichen von Fieberblasen.
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