Klar, man könnte hübsche Herbstblätter wie alle Jahre auf ein Papier kleben oder an eine Kordel hängen, wo sie sich nach spätestens einer Woche in ihre Bestandteile auflösen und in Brosmen auf den Teppich rieseln. Wer aber mal etwas Neues – und Nachhaltiges – ausprobieren möchte, könnte beispielsweise Blätterprints herstellen. Die Prints liessen sich übrigens auch super in einem hübschen Rahmen gebracht an Oma, Götti und Tanten zu Weihnachten verschenken.
Wie man solche Blätterprints relativ easy herstellt – zugegeben es braucht etwas Geduld – hat die US-Bloggerin Cassie Stephens auf ihrem gleichnamigen Blog nachvollziehbar beschrieben.
Und so gehts:
Einen Tag, bevor man mit dem Druck beginnt, muss eine Gelatine-Vorlage vorbereitet werden. Dazu werden 3-4 Tassen Wasser zum Kochen gebracht. Sobald das Wasser kocht, wird ein Beutel Gelatine im Topf verquirlt. Falls Klumpen entstehen, weiter quirlen, bis diese verschwunden sind. Am Ende solltet ihr cirka 12-15 Beutel Gelantine verarbeitet haben. Falls trotzdem noch Klumpen vorhanden sind, diese mit einem Löffel entfernen. Die Mischung in ein Backblech füllen und über Nacht offen, also nicht zugedeckt, stehen lassen.