Elliana Gilbert hat ihrer stimmungsvollen Aufnahme den Titel «Honoring the Temple» gegeben.
Eine Frau liegt in einem Spitalbett, hält ein Baby im Arm und grinst glücklich in die Kamera: So sehen die meisten Fotos aus, die Frauen von sich ins Internet stellen, kurz nachdem sie ihr Kind zur Welt gebracht haben. Auch wenn die meisten dieser frischgebackenen Mamis ein bisschen abgekämpft aussehen, so strahlen die Bilder dennoch in erster Linie das pure Glück aus.
Dass die Geburt eines Kindes durchaus auch seine weniger ästhetischen Seiten hat, beweist das folgende Bild, das gerade die Netzwelt erobert. Gepostet wurde es von einer jungen Frau namens Amanda Bacon:
Bild
Amanda Bacon nach der Geburt ihres zweiten Kindes.
Dazu schreibt sie Folgendes:
Mutterschaft unzensiert
Ich poste dieses Foto, weil es echt ist. Das ist Mutterschaft: Es ist hart, überwältigend, dreckig und verdammt lustig – und das alles gleichzeitig. Ein Baby zu bekommen ist eine wunderschöne Erfahrung, doch über die Realität des Lebens nach der Geburt wird zu selten gesprochen. Und sie wird eindeutig zu selten fotografisch festgehalten. Manche Menschen empfinden dies vermutlich als unangenehm, aber warum? Ich verstehe das wirklich nicht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass über diesen Teil nie geredet wird. Wir alle sollten dafür sorgen, dass über jeden Aspekt einer Geburt gesprochen wird, inklusive solcher Momente wie diesen hier. Und das mit Humor. Nichts begrüsst das Muttersein so wie ein bezauberndes zerquetschtes Baby und eine riesige Mama-Windel.
PS: Ich habe das Foto gepostet, nicht mein Mann.
Dass diese ordentliche Portion Humor und die ehrlichen Worte gut ankommen, beweisen die unzähligen Reaktionen darauf: Binnen weniger Tage wurde das Foto knapp 130'000 Mal geteilt, dazu kommen mehr als 100'000 Kommentare und über eine halbe Million Likes.
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