Blitzentspannung
Wellness-Weekend? Yoga-Kurs? Abendliches Tête-à-Tête? Schön wärs! Eltern von Babys und Kleinkindern fehlt dazu schlicht die Zeit. Oder das Geld. Oft beides. Wer nicht einmal fünf Minuten in Ruhe duschen oder eine Runde ungestört auf dem Klo sitzen kann, für den sind Wohlfühloasen so weit weg wie der Südpol für den Eisbären. Umso wichtiger ist es, die Entspannungsquelle in sich selber zu finden. Und das Nervenflattern zu beruhigen. Am besten innerhalb einer Minute. So gehts: Augen schliessen. Einmal bis tief in den Bauch einatmen. Sich vorstellen, eine Marionette an Fäden zu sein, an denen Kopf, Nacken, Schultern, Arme, Beine aufgehängt sind. Nun schneidet jemand alle Fäden gleichzeitig durch. Sämtliche Körperteile abrupt hängen lassen und gleichzeitig ausatmen. So fühlt man sich innert Sekunden leicht und locker. Notfalls hilft es bei Überspannung kurz vor dem Platzen, auch in ein Kopfkissen zu brüllen.