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Gesundheit

10 Tipps für tägliche Bewegung mit Kindern

Besonders in der kalten, grauen Jahreszeit fällt es manchen schwer, sich genügend zu bewegen. Dabei ist das so wichtig für die Entwicklung, die Gesundheit und das Wohlbefinden von uns allen. 10 Tipps von Ingo Froboese, Professor an der Kölner Sporthochschule, für mehr Bewegung im Kinderalltag.

1. Täglich: Kinder brauchen täglich Bewegung. Also sollte auch zu Hause Platz sein fürs Toben, etwa für eine Kissenschlacht.

2. Zusammen: Mit anderen Kindern machts mehr Spass. Fördern Sie Verabredungen zum Spielen. Real, nicht virtuell.

3. Draussen: An die Luft, bitte! Schlechtes Wetter ist keine Ausrede. Die kommt dann sowieso meist von den Eltern. Es gibt kein schlechtes Wetter. Sie wissen es längst: Es gibt nur schlechte Kleidung.

4. Drinnen: Aus vielen Alltagsdingen wie Kartons oder Luftballons können mit etwas Fantasie Spiele entwickelt werden. So werden Kartons zu Schiffen, die sich über die See bewegen. Und nach Luftballons zu springen, sorgt für Bewegung und: Spass.

5. Anregend: Verschenken Sie zum Geburtstag oder zu Weihnachten etwas, das zur Bewegung anregt.

6. Unspektakulär: Zu Fuss mit dem Hund oder auch mit dem Rad unterwegs zu sein, ist besser als mit dem Auto. Und warum nicht die Treppe nehmen statt des Aufzugs? Auch Roller und Inliner sind sportlich. Ein Spaziergang im Wald ist öde? Nicht, wenn er mit Spielen aufgepeppt wird.

7. Bevorzugt: Regelmässiger Sport in einem Verein wäre ideal, am besten mit Freunden, ohne Zwang und ohne Verbalisierung gesundheitlicher Argumente («Du bist zu dick!»). Nutzen Sie Schnupperstunden. Wichtig: Nicht die eigenen, die Vorlieben des Kindes zählen!

8. Abgetaucht: Bringen Sie Ihrem Kind das Schwimmen bei! Und gehen Sie dann auch öfter mit ihm schwimmen, sei es in einem Bad oder einem See.

9. Vorbildlich: Lassen Sie Ihre Kinder beim Sport nicht allein. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, indem Sie sich ebenfalls aktiv bewegen, im besten Fall mit den Kindern zusammen.

10. Erholsam: Und bei allen Aktivitäten daran denken: Kinder brauchen Pausen zur Erholung. «Einfach mal nichts machen» ist manchmal sehr sinnvoll: Wir brauchen auch Zeit zum Träumen oder einfach zum Chillen.

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