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So wohnen Kinder in der Schweiz

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Das Bundesamt für Statistik hat erforscht, in welchen Wohnverhältnissen Kinder hierzulande aufwachsen.

Ein Viertel der Bevölkerung in der Schweiz ist unter 25 Jahre alt – der Zeitpunkt, an welchem junge Menschen im Durchschnitt aus ihrer elterlichen Wohnung ausziehen. Wie wohnen diese 1,8 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene? Das Bundesamt für Statistik hat im Oktober 2017 die neusten Zahlen publiziert.

So wohnt die Schweiz: Nur 2 Prozent der Kinder unter 25 Jahren leben in Wohnungen mit weniger als 3 Zimmern. 50 % leben in Wohnungen mit 5 oder mehr Zimmern, 35 % in einer Vierzimmerwohnung. Im Durchschnitt verfügen Kinder über 30 Quadratmeter Wohnfläche.

Rund 876 000 Kinder (47%) leben in einem Mehrfamilienhaus, 684 000 (37%) in einem Einfamilienhaus und 247 000 (13%) in Wohngebäuden mit Nebennutzung. Die Übrigen (39 000 Kinder) wohnen in Gebäuden mit teilweiser Wohnnutzung.

Mutter mit Kleinkind auf dem Schoss am Laptop

Lediglich 22% der Kinder aus Einelternfamilien leben in einem Einfamilienhaus. Überdurchschnittlich häufig (10%) leben Kinder aus Einelternfamilien in Gebäuden mit mehr als 20 Wohnungen. Bei den anderen Familientypen sind es nur 6%.

Kinder mit mindestens zwei Geschwistern wohnen 1,7-mal häufiger in Einfamilienhäusern als Einzelkinder.

Nahezu die Hälfte der Kinder (49%) lebt in Wohnungen, die ihren Eltern gehören. Alle anderen leben in Mietwohnungen.

Jedes fünfte Kind hat kein eigenes Zimmer. Je mehr Geschwister da sind, desto tiefer der Anteil der Kinder mit eigenem Zimmer: Bei Einzelkindern sind es 95%, bei den Kindern mit einem Geschwister 87%, bei jenen mit zwei oder mehr Geschwistern 57%.

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