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Unsere kleine Familie
«Ich möchte hüpfen vor Glück!»
Warum für Olaf am Anfang der Vaterschaft mit Jil vor allem der Kopf im Weg war, erfahren Sie hier.
In der Rubrik «Unsere kleine Familie» erzählen Mütter und Väter mit kleinen Kindern, wie sie das Elternwerden verändert hat, was anders ist als erwartet und welche «Ich-Zeit» sie sich gönnen. Klicken Sie sich durch unsere Frage-Antwort-Bildergalerie und erfahren Sie mehr!
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Olaf, 50, Freier Texter und Kindermöbelbauer mit Jil Louisa, 8 Monate, Kunstturnerin und Sirene
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Wenn ich Jil halte und sie mich anstrahlt, ist sie meine geliebte Tochter und ich ihr Vater — wir fühlen das und möchten beide hüpfen vor Glück.
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Das zu Beginn vor allem der Kopf im Weg ist. Nicht der mangelnde Schlaf erschöpfte mich, auch nicht das bisschen Mehrarbeit, sondern die Angst alles richtig zu tun. Es dauerte, bis wir uns entspannten und erkannten, dass wir ein super Team geworden sind.
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Mein Vater war in meinen Babyjahren liebevoll und aufmerksam. Später waren wir halbherzig und mit uns beschäftigt. Er verstand erst hinterher, dass es sich lohnt für die gemeinsame Beziehung zu streiten. Ich hoffe, dass ich das mit Jil besser hinbekomme.
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Wir beide verlassen jeden Morgen ganz früh das Haus und spazieren mindestens eine Stunde in der Stadt umher. Jil beobachtet aus dem Wagen. Ich versinke in Einfällen für meine Arbeit oder schaue, wie sie auf Bäume, Sträucher, Häuser und Menschen.
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Ich bleibe ruhig. Viel öfter, als ich es für möglich hielt.
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Bei der Arbeit war ich der Ungeduldige, der alles gleichzeitig erledigen wollte. Für Jil war ich nun der Lahme, der am Schoppenverschluss rumfummelt, während sie hungern muss. Seitdem staune ich über meine Effizienz. Ich bin viel zielgerichteter geworden.
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Wenn Jil im Kinderwagen schläft, setze ich mich faul auf eine Bank und lese im iPhone. Oder am Abend, nachdem sie eingeschlafen ist, falle ich erschöpft ins Sofa. Manchmal brauche ich Serien oder Fussball oder beides und sonst nichts.
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