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20 Dinge, die mich Bud Spencer-Filme gelehrt haben

Von Blogger Reto Hunziker

Ausschnitt aus youtube

Ein Idol meiner Kindheit ist tot. Carlo Pedersoli, besser bekannt als Bud Spencer, hat in über 120 Filmen mitgewirkt. Was das bei mir hinterlassen hat.

1. Gewalt ist immer eine Lösung.

2. Dick zu sein, muss kein Nachteil sein.

3. Es gibt also doch einige Filme, die in der deutsch- synchronisieren Fassung besser sind als das Original.

4. Bohnen sind lecker.

5. Zuzuschauen, wie Leute verdroschen werden, macht unheimlich Spass.

6. Wenn ein Faustschlag so klingt wie ein Schuss aus der Pistole, ist es noch lustiger.

7. Ein Charakterkopf kann gleich viel Leinwandpräsenz haben wie ein guter Schauspieler.

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8. Buddy-Movies ist es zuträglich, wenn das Duo möglichst unterschiedlich ist.

9. Terrence Hill ist der Hübschere von beiden.

10. Auch ein Brummbär hat etwas Liebenswertes.

11. Exzessive Fress-Szenen sind nicht ganz so unterhaltsam wie exzessive Prügel-Szenen.

12. Je jünger der Film, desto kleiner wird der Schlitz zwischen Bud Spencers Augenlidern.

13. Pornos und Bud Spencer-Filme haben mindestens eines gemeinsam: Die Handlung ist nebensächlich.

14. Die meisten Frauen können die Faszination für Bud Spencer-Filme nicht so recht nachvollziehen (also doch eine weitere Gemeinsamkeit mit Pornos).

15. Würde die Gewalt in Bud Spencer-Filmen realistisch dargestellt, wären diese sehr kurz und nicht gerade unterhaltsam.

16. Das Beste am Film «Banana Joe» ist der Song «Banana Joe».

17. Fehlt Terence Hill, ist es kein richtiger Bud Spencer Film.

18. Fehlt Bud Spencer, ist es erst recht kein richtiger Bud Spencer Film. (Ich behaupte ja nicht, dass die Lektionen, die mich Bud Spencer-Filme gelehrt haben, besonders wert- oder gehaltvoll sind. So wie Bud Spencer-Filme ja auch nicht besonders wert- oder gehaltvoll sind.)

19. Im wilden Westen sind Spencer und Hill am besten.

20. Lalalalalla, lalalalallla, lalalalaaaa la laaaaa la ....... etc. ..... baba bläää baba bläää .... etc.

Blogger Reto Hunziker

Reto Hunziker ist 1981 im Aargau geboren, aber das muss noch nichts heissen. Er hat Publizistik, Filmwissenschaft und Philosophie studiert und auch das muss noch nichts heissen. Er arbeitet als freier Journalist und als Erwachsenenbildner und versucht daneben, dem ganz normalen Wahnsinn in einer Patchwork-Familie (Frau, Tochter und Stiefsohn) mit Leichtigkeit und gesundem Menschenverstand zu begegnen – das will was heissen. Alle Blog-Beiträge von Reto Hunziker finden Sie hier.

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