Noten bei Übertritt OS nach 6. Klasse im Aargau

Jasmin_1
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 24.07.2004
Beiträge: 293
der Kantönligeist......daher geht's mir ja vorallem um den AG

wir haben 3 Oberstufen. Kein Sek A & B

5 und drüber BEZ
4.5 und drüber SEK
4 REAL

und ja, nur diese drei Fächer sind in der 6. Klasse, was eigentlich Niveau Sek entspricht zu zählen, muss man nicht verstehen.

Fremdsprachen haben sie beide......

Wenn ich das 1. oder 3. Sek Zeugnis vom älteren Sohn anschaue, zählt dort auch der Gesamtschnitt um allenfalls in die höhere Stufe ein über zutreten......

da fliesst noch viel Wasser den Fluss herunter....den Schlussentscheid fällen wir als Eltern MIT der Schulpflege wenn das nötig sein wird.

2 Lehrer beide NOCH im QUER Studium, icon_rolleyes.gif null Erfahrung, uns sie nehmen nicht mal das Zeugnis der 5. Klasse zur Hand banghead.gif und schauen obs besser oder gleichbleibend ist.......ich bin überzeugt, dass das auf Dauer mit den Querlehrern die unglücklich sind im gelernten Job nix wird.....( Ausnahmen und Herzblutlehrer gibt es immer)

schade, ist fast gleich wie im Sozialbereich, dort holen sie auch lieber ausländische MA die günstiger sind, als die eigenen im Land.....

genug geredet......wir sind gespannt.....

evtl. meldet sich ja doch noch einige, die (wie wir früher) das Übertritts Gespräch erst Februar / März haben......würd mich freuen....

lg und en Guete









[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 07.01.2015 um 11:41.]
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Ich fand es damals super, dass die Lehrpersonen unseres Sohnes so klare Angaben machten. Wie gesagt, bereits Ende 4. Klasse gab es das erste Gespräch, so etwa Anfang 5. wurde gefragt, was die Ziele von uns Eltern, was vom Schüler seien. Wir haben alle immer klar von Anfang an formuliert, dass es SEK ist. Der eine Lehrer bemängelte, im Bereich Arbeitshaltung, 2 bis 3 Punkte und sagte ganz klar, wenn er sich dort verbessere und die von ihm gewünschten Anforderungen erfülle, sehe er einer Sek nichts im Wege.

Genau so war es, obwohl ich selber bis zum Schluss etwas gebibbert habe.
Und eben, wie schon erwähnt, die Noten alleine waren absolut nicht ausschlaggebend, sondern auch die Motivation, Unterstützung der Eltern und Arbeitshaltung/Sozialverhalten.

Alle aus seiner Primarklasse blieben 4 Jahre lang in ihrer ursprünglich eingeteilten Stufe. Für mich heisst das, dass die LP richtig entschieden haben. Eine Mutter hatte ein riesen Problem damit, dass ihr Kind "nur" in die Real kam, überlegte sich, gegen die LP's anzugehen. Komischerweise kam das Kind nie in die SEK - da frage ich mich schon, ob sie wirklich so falsch eingeteilt war?

Euch wünsche ich viel Glück und hoffe, dass ihr eine Lösung findet, die für alle stimmt.

Ach noch was: Die Parallel Klasse meines Sohnes hatte eine sehr spezielle LP. Ein Mädchen hatte im ersten Semester durchschnittliche und gute Noten, wurde in die SEK eingeteilt. Sie wollte unbedingt in die BEZ, gab in der Schule Vollgas, machte die BEZ Aufnahme Prüfung, bestand die und ist heute in der Kanti.

Noch ein Kind weiss ich, wo die Eltern und es selber behaupteten, die LP's hätten aus persönlichen Gründen es extra in die Sek, statt BEZ eingeteilt. Es machte die Aufnahme Prüfung und bestand mit Bravour.
Das war anschliessend Gesprächs Stoff Nr.1 unter den Lehrern: Ein Schüler, der eine so gute Aufnahme Prüfung hinlegt, sei def. falsch eingestuft wurden. Auch das Kind kam problemlos mit guten Noten durch die ganze Bez Zeit.
Damit will ich sagen, dass (leider) Lehrer auch nur Menschen sind und manchmal falsch urteilen.
dido
Dabei seit: 08.03.2002
Beiträge: 462
Übertritt in die Oberstufe
Bei der Empfehlung für den Übertritt in die Oberstufe (Real-, Sekundar- oder Bezirksschule) berücksichtigt die Klassenlehrperson die Leistungen in den Kern- und Erweiterungsfächern, die Beurteilung der Selbstkompetenz sowie die Entwicklungsprognose.
Für den Übertritt in die Bezirksschule wird empfohlen, wer in den Kernfächern überwiegend gute bis sehr gute und in den Erweiterungsfächern überwiegend genügende Leistungen aufweist.
Für den Übertritt in die Sekundarschule wird empfohlen, wer in den Kernfächern überwiegend gute und in den Erweiterungsfächern überwiegend genügende Leistungen aufweist.
Für den Übertritt in die Realschule wird empfohlen, wer in den Kern- und Erweiterungsfächern überwiegend genügende Leistungen aufweist.

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Hat mich noch kurz interessiert, denn bei uns wurden Kern- wie auch Erweiterungsfächer für den Durchschnitt herangezogen... Ich frage mich, ob das jeder Lehrer machen kann, wie er grad will?!
Sina05
Dabei seit: 15.11.2011
Beiträge: 38
Ich habe keine Ahnung von Übertrittsbedingungen im Kanton Aargau, aber Durchschnittsberechnungen werden wohl nicht kantonal geregelt sein. Also 4.1, 6 x 6, 5,5 und 3,5 ergibt einen Schnitt von 5,45, warum soll das jetzt nur eine 4,5 geben?!?!?
hanni6
Dabei seit: 25.03.2004
Beiträge: 669
Hier die offiziellen Richtlinien zum Übertritt in die Oberstufe Kt. Aargau. Die Einschätzung der Lehrperson hat dabei eher mehr Gewicht als der Notenschnitt.

https://www.ag.ch/de/bks/kindergarten_volksschule/leistungsbeurteilung_uebertritte/uebertritte_abschlusspruefung/uebertritte_abschlusspruefung.jsp
question
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 328
Ich wohne auch im Aargau. Es zählen für den Übertritt def. nur Mathe, Deutsch und Realien, also 3 x 4.5. Die anderen Fächer zählen NICHT.
Mit einem Durchschnitt von 4.5 würde ich es mit der Sek. probieren. Der Lehrer meiner ältesten Tochter zum Beispiel hat die Übertritte viel strenger bewertet, als der Lehrer meiner mittleren Tochter. Dieser hat sogar Kinder mit einem Schnitt von nicht einmal einer 4.5 in die Sek. gelassen. Das eine Kind hält dort problemlos mit (hat sich sogar noch recht verbessert), das andere ging nach einem halben Jahr in die Real. Also ich persönlich würde auf die Sek. bestehen.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.01.2015 um 08:16.]
Jasmin_1
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 24.07.2004
Beiträge: 293
Mathe eine 5. hab da was vertippt. sorry

@sina, die sechsen werden nur 0.25 gezählt(sind alles kleines! 1x1 im Kopf)
Nur die drei anderen noten sind vom mathbuch6 !!! 😢

@dido. Was sie machen können was sie wollen, das haben wir uns genau so gedacht.

Die schnitte sind:
Kernfächer: 4.67
Erweiterung: 5.3
Gesamt: 4.99

Mittlerweile hat es kinder die mit 4.62 in die sek empfohlen wurden, icon_eek.gif
Langsam denke ich , dass sie das evtl. Extra so sagen, denn wenn ernicht so faul wäre, wäre alles 5 aufwärts, er könnte es wirklich banghead.gif vielleicht lernt er es nun so??? Wenndies do wäre, hätte ich als eltern jedoch gerne unter 4 augen ohne kind solche druckmittel gewusst..... Falls es so wäre.... Hätte viel wind aus dem segel und genervtheiten über die schule bzw. LP verhindert.......

@question: das wird auch sek werden

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.01.2015 um 08:58.]

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.01.2015 um 08:58.]
KlaraM
Dabei seit: 01.03.2013
Beiträge: 1770
Vielleicht ist ja gerade die "Faulheit" das Problem und nicht der Notenschnitt?
Wenn er nicht bereit ist zu lernen, wird das schwierig. In der Oberstufe ist mehr Einsatz gefragt als in der Primar. Das muss unbedingt mit ihm besprochen werden und nicht mit den Eltern allein, denn nur er kann das ändern. Es braucht seine Bereitschaft.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Aber 4.6 ist doch Sek und sicher nicht Bez, oder habe ich da was falsch verstanden? Bei uns wurde übrigens auch noch das Zeugnis der 4.Klasse + 1.Zeugnis 5. angeschaut.
Wie schon erwähnt, unser Sohn und auch wir wussten genau, was es braucht, damit er in die Sek kommt. Trotzdem blieb bis zum Schluss ein bisschen die Ungewissheit.
Habe grad heute meiner Kollegin erzählt, dass ich so froh bin, dass ich das nicht entscheiden muss. Ich muss auch nicht über einen Schuleintritt oder Kindergarten Eintritt entscheiden.
Schmetterling03
Dabei seit: 13.11.2003
Beiträge: 937
Bin auch aus dem AG.
4.6 ist klar Sek. 4.4 ist Real ,5.0 ist Bez.
Die Kernfächer zählen doch vergesst einfach nicht, dass die LP das Kind in der Schule erlebt. In der Bez. wird sehr auf selbständiges Arbeiten geschaut. "Schau selber, von wo du verpasstes herholst" zB
Hausaufgaben haben sie hier oft weniger in der Bez als in Sek oder Real. Dafür auch weniger Tests = eine schlechte Note kann schlecht wieder gutgemacht werden. Kids müssen lernen, dass sie den Stoff selber aufarbeiten müssen. Keine Hausaufgaben heisst dann nichts anderes, als freiwillig den Schulstoff anzusehen.

Was ich sagen möchte, LP versucht das Kind richtig einzuschätzen und es ist nicht einfach nur "schwarz-weiss" mit den Noten. Bei unserem älteren Kind kam ein Mädchen mit 4.9 in die Bez (Kernfächer) und die ist nun gutes Mittelfeld in der 2. Bez. Das andere Mädchen kam mit 5.1 in die Bez (LP empfahl jedoch Sek!) und musste nach der 1. Bez in die Sek runter.

Und noch ganz allgemein! Nehmt doch das ganze etwas gelassener! Die Kinder müssen es selber schaffen. Die Kinder werden ihren Weg machen. Druck wegnehmen.