petition4gymi
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Dabei seit: 18.04.2014
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Jedes Jahr Anfang März findet für rund 3500 Sechstklässler im Kanton Zürich die Aufnahmeprüfung für das Langzeit-Gymnasium statt. Anders als in den meisten anderen Kantonen und Ländern entscheidet hier ein Vormittag über den späteren Lebensweg. - Etwa die Hälfte der Kinder besteht die Prüfung nicht.
Was viele nicht wissen: es handelt sich hierbei nicht etwa um das Abfragen des obligatorischen Schulstoffes. Geprüft wird ein zusätzlicher Lernstoff (erlernbar mithilfe eines ca. 200-seitigen Buches) mit deutlich höherem Schwierigkeitsgrad, der grossteils erst in der siebten Gymnasiumklasse zum Thema wird. Damit die jährlich schwieriger werdende Prüfung möglichst im Bereich der Machbarkeit bleibt, bieten viele Primarschulen den Kandidaten einen zusätzlichen Kurs an, in dem auf die Prüfung hingearbeitet wird. Wenn das nicht ausreicht – und das ist in der Regel selbst bei sehr guten Schülern der Fall -, bleibt den Eltern im gesamten Kanton nichts anderes übrig, als mit ihren Kindern Wochenende für Wochenende, oft Abend für Abend zu lernen. Manche behelfen sich mit selbstorganisierten Lern- bzw. Nachhilfegruppen, andere inszenieren regelmässige Gruppen-Generalproben mit Prüfungsbedingungen. Die andere Alternative, wie sie gemäss Untersuchungen von zwei Drittel der Gymi-Kandiaten praktiziert wird, besteht darin, Jahre dauernde und kostenintensive Privatkurse zu besuchen, um für den Tag X gewappnet zu sein. - Ein skandalöser Zustand! Die Gymi-Prüfung gehört abgeschafft!
Helft mit und unterschreibt die Petition:
http://www.change.org/de/Petitionen/kanton-zürich-gymi-prüfung-abschaffen-2
Bitte weiterleiten in allen Medien und Netzwerken.
Danke.
Gert Rappenecker
Was viele nicht wissen: es handelt sich hierbei nicht etwa um das Abfragen des obligatorischen Schulstoffes. Geprüft wird ein zusätzlicher Lernstoff (erlernbar mithilfe eines ca. 200-seitigen Buches) mit deutlich höherem Schwierigkeitsgrad, der grossteils erst in der siebten Gymnasiumklasse zum Thema wird. Damit die jährlich schwieriger werdende Prüfung möglichst im Bereich der Machbarkeit bleibt, bieten viele Primarschulen den Kandidaten einen zusätzlichen Kurs an, in dem auf die Prüfung hingearbeitet wird. Wenn das nicht ausreicht – und das ist in der Regel selbst bei sehr guten Schülern der Fall -, bleibt den Eltern im gesamten Kanton nichts anderes übrig, als mit ihren Kindern Wochenende für Wochenende, oft Abend für Abend zu lernen. Manche behelfen sich mit selbstorganisierten Lern- bzw. Nachhilfegruppen, andere inszenieren regelmässige Gruppen-Generalproben mit Prüfungsbedingungen. Die andere Alternative, wie sie gemäss Untersuchungen von zwei Drittel der Gymi-Kandiaten praktiziert wird, besteht darin, Jahre dauernde und kostenintensive Privatkurse zu besuchen, um für den Tag X gewappnet zu sein. - Ein skandalöser Zustand! Die Gymi-Prüfung gehört abgeschafft!
Helft mit und unterschreibt die Petition:
http://www.change.org/de/Petitionen/kanton-zürich-gymi-prüfung-abschaffen-2
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Gert Rappenecker