Bin gespannt.........

Naja mein Söhne hätten sich bedankt, wenn ich solche Anrufe gemacht hätte (ironisch gemeint)!
Du hättest Deiner Tochter eine SMS schreiben können, das hätte sie ja gesehen, bevor sie nach Hause läuft. Verstehe den Lehrer also schon....

Ja, ich finde das zu viel verlangt. Die LP's haben keine Zeit, sich auch noch um private Angelegenheiten der Schüler zu kümmern. Wie mancher hätte da "ja nur eine Kleinigkeit".
Zu meiner Zeit hatten die sogenannten "Schlüsselkinder" den Hausschlüssel an einer Schnur um den Hals gehängt. Löst es doch auch so. Es muss ja nicht grad eine Schnur um den Hals sein, es gibt ja auch tolle Schlüsselanhänger mit Karabinerhacken, die kann man dann an der Hosenschlaufe befestigen.

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Universum, tja sie hatte den Schlüssel um den Hals an einem Schlüsselanhänger, leider musste sie ihn ausziehen weil sich die Werklehrerin vom "Geklimmper" gestört fühlte im Unterricht, so ist er im Pult gelandet. Ich könnte jetzt ganz böse sagen: die Schule hat das "Problem" verursacht wiel sie den Schlüsselanhänger ausziehen musste, also soll die Schule es auch lösen...........
Und das mit den überlasteten Lehrern hinterfrage ich so wieso..........es gibt viele andere Berufsleute die haben es genau so streng, müssen sich wahrscheinlich öfters als Lehrer mit Kleinigkeiten auseinander setzen, da kräht kein Hahn danach...........oft habe ich eh das Gefühl, man dürfe gerade in unserer Primarschule nichts mehr sagen und verlangen auch wenn das Problem mit der Schule zusammen hängt und evtl. ein grösseres Anliegen ist, dann wird es schon als Überlastung und als zuviel verlangt angeschaut.

Ich überlege mir grad, warum verhalten sich Lehrer so und jammern über Zeitmangel und Überlastung? Sind wir Eltern da nicht auch ein Stück mit schuld, weil wir Lehrpersonen zuviel "Mitleid" entgegen bringen? Ist es ausserdem grundsätzlich zuviel verlangt, andere um einen Gefallen zu bitten, egal ob es sich um den Lehrer der Kinder, den Hausarzt oder den Gemeindepfarrer handelt?

Was mir noch grad so einfällt: als ich zur Schule ging, wurde selten die Mithilfe der Eltern an Schulanlässen erwartet, Sporttag, Weihnachtsfeiern und Schulschlussfeiern wurden von der Schule organisiert und druchgeführt, die Eltern durften an Weihnachten und der Schulschlussfeier die Schulaufführungen ansehen. In den unteren Klassen wurde die Hilfe von Müttern nur für Schulausflüge vielleicht für 2 oder 3 Mal in Anspruch genommen.
An unserer Schule ist es aber Gang und Gäbe, das die Eltern an der Sporttag, evtl. an der Schulweihnachtsfeier und am Sporttag mithelfen, brauchen die Schüler eine Fahrgelegenheit auf die Eisbahn oder Badi, dürfen die Eltern natürlich auch gerne fahren.
Aber als Eltern die Leher um einen Gefallen bitten, scheint tätsächlich zu viel verlangt zu sein.........

[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 19.09.2014 um 11:14.]

leycro, warum nicht? Würdest Du den Hausschlüssel von eurem eigenen Haus/eurer Wohnung wirklich drei Wochen im Klassenzimmer liegen lassen wollen? Ich nicht und wie geschrieben, die einzige Alternative wäre heute Mittag vor dem Klassenzimmer zu stehen.....wie geschrieben mindestens genau so peinlich wie anrufen.........

Goodie, sie hat in nicht 3 Wochen lang vergessen, bei uns fangen die Herbstferien an und ich nicht dass der Schlüssel diese 3 Ferienwochen im Schulhaus liegt. Ich mein, wenn wegen vergessener Kleidung angerufen wird, da versteh ich die LP's wenn sie kein Verständnis dafür haben. Aber wir schreiben hier immerhin von einem HAUSSCHLÜSSEL................es soll tatsächlich schon vorgekommen sein, das in Schuhäuser und Kindergärten eingebrochen wurde und ich möchte nicht das dann unser Haustürschlüssel im Schulpult liegt.