Angst vor Bohrer und Spritze? Das muss nicht sein. Es gibt Tricks, damit Kinder gerne zum Zahnarzt gehen – bestensfalls ein Leben lang.
Zwar ist vielen Erwachsenen bei jedem Zahnarztbesuch etwas mulmig zumute, doch Kinder sind da meist unbefangener. Tipps, damit das so bleibt und der «Zahni» zum Freund und Helfer wird.
Mit zwei bis drei Jahren ist das Kindergebiss mit 20 Milchzähnen vollständig. Ab dann wird eine jährliche Zahnkontrolle empfohlen.
Milchzähne sind Platzhalter für die bleibenden Zähne, deshalb müssen auch Löcher in den ersten Zähnen behandelt werden.
Eigene Ängste nicht auf das Kind übertragen: Gruselgeschichten von früheren Behandlungen sind tabu!
Unsicherheit macht Angst. Dem Kind also schon vorab genau erklären, was so ein Zahnarzt tut und warum er wichtig ist.
Der erste Zahnarztbesuch stellt die Weichen. Deshalb am besten schon mal zum Zahnarzt gehen, bevor etwas Unangenehmes ansteht. Beim ersten Besuch sollte das Kind keine Beschwerden haben.
Chindsgi- oder Schulzahnärzte sind den Umgang mit Kindern gewohnt. Das ist bei der Arztwahl zu beachten.
Neugierde des Kindes nutzen: Schnorchelnde Absauger und rumpelnde Bürsten finden Kinder generell lustig. Solange sie nicht in ihrem Mund sind. Also vorher anschauen und ausprobieren.
Zahnärzte, die während der Behandlung Ice-Age auf dem Bildschirm flimmern lassen, haben gute Chancen auf einen friedlichen Patienten.
Die Kosten für die alljährliche Untersuchung beim offiziellen Schulzahnarzt übernimmt die Gemeinde.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Junge Patienten kommen gerne, wenn es zum Abschluss ein Jo-Jo oder einen Radiergummi gibt.
Nie mit dem Zahnarzt drohen. Nein, auch dann nicht, wenn das Kind vergessen hat, die Zähne zu putzen!
Für diesen Inhalt benötigst Du ein «wir eltern» Login. Es ist kostenlos und du wirst so Teil unserer Community und kannst künftig von vielen weitern Funktionen und Inhalten profitieren.