Wohlfühloase Kinderzimmer

Wir verbringen bis zu 90% unserer Zeit in Innenräumen und sind so zu einer «Indoor Generation» geworden. Davon betroffen sind nicht nur Erwachsene, die einen Grossteil ihrer Zeit in Büroräumlichkeiten verbringen, sondern auch Kinder. Daher ist ein gesundes Innenraumklima unerlässlich für unser Wohlbefinden. Welche Faktoren ein angenehmes Raumklima beeinflussen und mit welchen Tricks es sich optimieren lässt: 

Doch was macht ein Zuhause mit gesundem Raumklima aus? Dazu zählen verschiedene Faktoren wie angenehme Temperaturen, kühle und ruhige Schlafzimmer, ausgeglichene Luftfeuchtigkeit, ausreichend Tageslicht und Helligkeit, visuelle Verbindungen zur Aussenwelt, frische Luft und ein angenehmer Geräuschpegel. Velux veröffentlicht jährlich eine Reihe von europaweiten Berichten, mit denen der Zusammenhang zwischen Wohnen und Gesundheit untersucht werden soll. Laut dem Bericht ist jedoch fast jede dritte Person in der Schweiz von einem ungesunden Raumklima betroffen. Die gesundheitlichen Auswirkungen von negativen Wohnraumverhältnissen sind bereits gut dokumentiert und umfassen Krankheiten wie Asthma, Atemwegsprobleme oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Für Kinder erhöht sich diese Zahl gar noch weiter: Die Studie zeigt, dass der Prozentsatz des Asthmaausbruchs bei Kindern, der auf Schimmel und Feuchtigkeit in Wohnumgebungen zurückzuführen ist, bei 12 bzw. 15 Prozent liegt (WHO (2011). Environmental burden of disease associated with inadequate housing.). Daher ist es umso wichtiger, nachhaltige Wohnräume zu schaffen, die sich positiv auf unsere Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. 

Das natürliche Tageslicht hat nicht nur einen starken Einfluss auf unsere Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern auch auf unsere Leistungsfähigkeit. Das natürliche Licht steigert die Aktivität vieler Hirnbereiche, schont das Auge und reduziert den Bedarf an künstlichem Licht. Neben der notwendigen Tageslichtzufuhr sind «gesunde» Wohnräume vor allem von der Qualität der Raumluft abhängig. Dies hängt meist direkt oder indirekt mit einer zentralen Steuergrösse zusammen: dem Luftwechsel. Um hohe Luftqualität in Innenräumen sicherzustellen, bleibt der regelmässige Austausch der Innenraumluft daher die entscheidende Massnahme – sei es durch manuelles Lüften oder automatisierte technische Vorkehrungen. Richtiges Lüften will jedoch gelernt sein: Fenster oder Terrassentüren etwa zehn bis fünfzehn Minuten und drei bis vier Mal am Tag öffnen. Am besten werden die Fenster gleichzeitig auf unterschiedlichen Seiten der Wohnung und in allen Stockwerken geöffnet. Die kurze Lüftungszeit hat den Vorteil, dass nur wenig Wärme entwischt. 

Gerade das Kinderzimmer ist daher ein Raum, der regelmässig gelüftet werden sollte. Denn es ist ein Ort zum Spielen, Lernen und Schlafen. Kinder verbringen viel Zeit in ihren Zimmern und haben in der Regel viele Spielsachen, die unter Umständen Chemikalien enthalten, die das Raumklima beeinträchtigen und für Kinder schädlich sein können. Neben regelmässigem Lüften können auch Zimmerpflanzen zu einem frischen Luftklima beitragen: während wir durch unsere Atmung CO₂ produzieren und die Luftqualität im Innenraum so kontinuierlich abnimmt, produzieren Pflanzen durch ihre Photosynthese den für uns so wertvollen Sauerstoff und filtern Schadstoffe aus der Luft. Dabei helfen können elektrisch betriebene Dachfenster von Velux. Mit ihnen lassen sich regelmässige, kurze Lüftungsintervalle ganz einfach per App einstellen. Die Fenster öffnen und schliessen sich ganz automatisch nach Zeitplan, ohne dass sich jemand darum kümmern muss. 

Laut EU-Wetterdienst Copernicus ist Europa der sich am schnellsten aufheizende Kontinent. Hitzewellen, Waldbrände und weitere Wetterphänomene zeigen dies deutlich. Daten des Wetterdiensts verdeutlichen zudem, dass die drei heissesten je gemessenen Jahre in Europa alle nach 2020 eintraten. Somit bereiten die steigenden Temperaturen Sorgen, dass sich die Wohnung zu sehr aufheizt. In der Nacht kommen daher auch die Kleinen nicht richtig zur Ruhe und schlafen schlecht, tagsüber fühlen sie sich müde und schlapp – für die Hausaufgaben fehlt Kindern folglich die Konzentration. Umso wichtiger ist es, frühzeitig ein Aufheizen der Wohnung zu verhindern und auf bewährte Hitzeschutzmassnahmen zu setzen. Speziell für Velux Dachfenster entwickelte Lösungen sorgen dafür, dass Kinder im Sommer ein angenehmes Raumklima vorfinden und die heissen Tage und Nächte ohne Sorgen drinnen geniessen können.

Eine der wichtigsten Massnahmen ist es, einen Hitzeschutz an der Aussenseite vor dem Dachfenster anzubringen. Nur so werden die heissen Sonnenstrahlen gestoppt, bevor sie auf die Fensterscheibe treffen. Als Analogie hilft das Auftragen von Sonnencrème: Damit diese wirkt, muss sie ebenfalls aussen aufgetragen werden. So lässt sich der Sommer in den eigenen vier Wänden unbeschwert geniessen, während man bei angenehmen Temperaturen schläft. Wer nicht auf Tageslicht verzichten möchten, aber dennoch die Wärme aus dem Wohnraum fernhalten will, sollte auf die Velux Hitzeschutz-Markisetten mit transparentem Stoff setzen. Deren lichtdurchlässiges Gewebe hält die energiereichen Sonnenstrahlen von der Scheibe fern, trotzdem fällt noch genügend Tageslicht in den Raum um unbeschwert Spielen oder Lernen zu können. Damit eignet sich diese Lösung insbesondere für Kinderzimmer, aber auch für die Küche oder fürs Homeoffice. Rundum-Schutz für Dachfenster bieten Velux Rollladen. Mit dieser Lösung werden Dachräume nicht nur kühl gehalten und komplett verdunkelt. Ein Rollladen bietet zusätzlichen Lärmschutz, indem er beispielsweise Regen- und Hagelgeräusche deutlich mindert. Ausserdem verhindert er unerwünschte Blicke in die eigenen Räume. Mehr Informationen zu einem angenehmen Sommer im Dachgeschoss finden sich unter velux.ch/hitzeschutz.